"Unser Veedel, das wir Heimat nennen"
Im ausgehenden 19 Jahrhundert freuten sich die belgischen Wanderarbeiter
über die herzliche Begrüßungskultur im Stadtteil Lierenfeld.
unser Treff "HISTORIE im Veedel"
Von der Weltfirma „Mannesmann Röhrenwerke
AG“
zum städtischen Betriebshof der „Rheinbahn AG“
Von Arbeitersiedlungen mit einquartierten
Kriegsgefangenen
zu bezahlbaren Mieten für Einheimische und Heimatlose
Im frühen Industriezeitalter wurde ein großes Arsenal von ca. 1.800 x 2.900 m südöstlich vor den Toren Düsseldorf durch hohe Gleiskörper und Straßentangenten eingegrenzt und mit Schwerindustrie und Werkswohnungen zum Stadtteil Lierenfeld ausgebaut.
- Die Entwicklung von Lierenfeld begann mit dem Zeitalter der Industrialisierung. Ab 1860 richteten belgische Einwanderer Ziegeleien in Lierenfeld für die Fabrikhallen an. Mannesmannröhren-Werke AG bautete von 1908 bis zur Liquidation nach dem Zweiten Weltkrieg das Röhrenwerk in Lierenfeld. 1919 verlegte der Düsseldorfer Unternehmer Albert Schöndorff seinen Waggonbaubetrieb von Derendorf nach Lierenfeld. Diese großen Grundsteine waren die industriellen Entwicklungen des Stadtteils. Für die Wohnungen der Arbeiter im Nahbereich sorgten die Arbeiter mit den Genossenschaften.
In Richtung Eller folgte nach dem Zweiten Weltkrieg in größerem Umfang
Geschosswohnungsbau der Wohnungsbaugenossenschaft Düsseldorf-Ost, die heute in Lierenfeld ihren Sitz hat, und zu deren Gründern Albert Schöndorff gehörte. Zum 1. Januar 2006 wurde die Stadtteilgrenze
zwischen Lierenfeld und Eller verändert, was dazu führte, dass Lierenfeld um 29 Hektar wuchs. Der Stadtteil Lierenfeld hat eine Fläche von 2,48 km², 9685 Einwohner und grenzt mit den Mietshäusern an
den Stadtteile Eller.
- u.a. wird der genossenschaftliche Mietswohnungs-Bau in unserem Veedel betreut von den Service-Büros - VIVAWEST Wohnen GmbH, Wäschlacker Weg 4, 40231 Düsseldorf - WOGEDO, Düsseldorf-Ost eG, Gleiwitzer Straße, 40231 Düsseldorf - Rheinwohnungsbau GmbH, Gladbacher Str. 95, 40219 Düsseldorf