"Unser Veedel, das wir Heimat nennen"

 

Verbesserungen für Rahmenplan des Einzelhandels

Herbst 2015

 

Stadtbezirk 8 (RP-stz)

Wie sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten der Einzelhandel in der Stadt entwickeln soll, das legen Stadtverwaltung, 'IHK und Einzelhandel in einem Rahmenplan fest. 'Im Sommer war das Konzept bereits präsentiert worden, in der Sitzung der Bezirksvertretung 8 stellte Birgit Dohmen vom Planungsamt die Eckdaten für die vier Zentren in Eller, Lierenfeld, Unterbach und Vennhausen vor und nahm die Anregungen der Stadtteilpolitiker für die weitere Planung auf. An der Gumbertstraße sieht der Plan als Ziel den Erhalt und die Stärkung einer weitgehend stabilen Einzelhandelstruktur. Im Hinblick auf die Stärkung des Zentrums liege ein „geringer Handlungsdruck" vor, so das Fazit der Verwaltung.

 

 

. . . Das vorgesehene Gebiet für das Nahversorgungszentrum Reisholzer Straße möchten die Bezirksvertreter über die Schlesische Straße hinaus bis auf Höhe Heimgarten ausweiten, weil dort mehrere Händler und ein großer Supermarkt an sässig sind. Das Sortiment und das Umfeld benötigen Verbesserungen . . .

 

 

 

IHK will Kunden in Stadtteilzentren locken

Herbst 2015

 

Mehr als ein Dutzend Werbegemeinschaften unter einen Hut zu bringen, war keine leichte Aufgabe. Unter dem Dach der IHK machen sie jetzt eine Werbekampagne mit Plakaten und Postkarten.

(RP THORSTEN BREITKOPF)

 

Erstmals starten die Düsseldorfe4 Werbegemeinschaften eine gemeinsame Kampagne für ihre jeweiligen Stadtteilzentren. Gebündelt hat das Ganze die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf (IHK). Gedruckt wurden mehr als 40.000 Postkarten und rund 1500 Plakate. Die Kosten liegen im fünfstelligen Bereich und werden komplett von der Kammer getragen.

 

16 Werbegemeinschaften nehmen an der konzertierten Aktion teil.

 

Hierarchie der Stadtteilzentren: IHI< und Stadt teilen die Unterzentren nach Größe und Bedeutung in verschiedene Kategorien ein:

 

A) Stadtzentrum Stadtmitte

B) Stadtbereichszentren Nordstraße, Bilker Bahnhof, Benrath

C) Große Stadtteilzentren z.B. Münsterstraße, Kölner Straße,

     Luegallee, Westfalenstraße

D) Kleine Stadtteilzentren. z.B. Niederrheinstraße, Henkelstraße,

     Hellerhof, Aachener Platz

 

 

Händler erklären Geisel, wo es hakt

Sommer 2015

 

Werbegemeinschaften wünschen sich einen Verweis auf die Stadtteile auf der Homepage der Stadt und feste Ansprechpartner im Rathaus.

(RP SONJA SCHMITZ)

 

Branchenmix im Visier: Die 17 Werbegemeinschaften aus den Stadtteilen treffen sich regelmäßig mit Vertretern von Industrie- und Handelskammer (IHI<) sowie dem Einzelhandelsverband, um über die Entwicklung zu sprechen.

 

Auch bei Gesprächen mit Immobilienbesitzern über künftige Mieterder Läden, hat sich laut Händler die Zusammenarbeit mit IHK und Einzelhandelsverband bewährt.

 

Beim Thema Leerstand, das von Jürgen Hagendorn aus der Werbegemeinschaft Eller angesprochen wurde, regten die Händler an, den aktuellen Stand online verfügbar zu haben. Dies erleichtere den Überblick. „Man könnte schnell feststellen, in diesem Stadtteil gibt es schon das x-te Nagelstudio, aber in Wersten wäre noch eines denkbar", erklärte Hagendorn.

 

Weiterhin gab Hagendorn zu bedenken, dass Stadtteilfeste der Werbegemeinschaften dazu, beitragen würden, für den Stadtteil zu werben. Die Händler seien froh, wenn dabei am Ende kein Verlust entstehe. Weil die Vereine nicht gemeinnützig sind, seien die Kosten für die Straßennutzung aber, höher als beispielsweise bei einem Schützenfest. Auf die Frage, ob das nicht anders eingeordnet werden könne, reagierte Geisel aufgeschlossen.