. . . unser Park im Veedel:

      „Nachbarschaftspark, Am Hackenbruch/Schlesische Str.“

 

. . . unser Park fordert mehr als nur die Heilung der „Ela“-Wunden !?!

Di 10.06.2014 13:38 < > Ein schöner Wallnussbaum in userem Nachbarschaftspark Am Hackenbruch

www.neues-gruen-fuer-duesseldorf.de - schade !!! Die RP hat den Artikel nicht Online gestellt. Somit leider nicht gut leserlich für die User.

Di 10.06.2014 13:38 < > In unserem Nachbarschaftspark Am Hackenbruch

Pfingst-Orkan „Ela“:      > Unser Arbeitskreis „Energie“-Baum

vom Nachbarschaftspark Am Hackenbruch/Schlesische Str.

unterstützt den Spendenaufruf von Elbers und Geisel und den Runden Tisch im Gartenamt.

Auf unserem 1. Sommerfest werden alle Nachbarn davon informiert. /gg

 

Di 10.06.2014 13:38 < > In unserem Nachbarschaftspark Am Hackenbruch
Di 10.06.2014 13:38 < > In unserem Nachbarschaftspark Am Hackenbruch

Elbers und Geisel rufen zu Spenden auf

 

Der Pfingststurm führt den amtierenden und den designierten Oberbürgermeister zusammen: Sie wenden sich in einem gemeinsamen Brief an die Menschen, Firmen, Vereine und Verbände in der Stadt und bitten um Unterstützung. Das Problem ist so groß, dass die Spätfolgen der Wahlkampf-Scharmützel mal keine Rolle spielen: Der amtierende Oberbürgermeister Dirk Elbers und sein Nachfolger Thomas Geisel handeln bei der Beseitigung der Sturmfolgen jetzt gemeinsam. Sie rufen die Menschen, Firmen, Vereine und Verbände dazu auf, Baumpatenschaften zu übernehmen. So können sie dabei helfen, dass Düsseldorf als Gartenstadt wiederaufersteht. Unter dem Motto "Neue Bäume für Düsseldorf" bitten der Christ- und der Sozialdemokrat um Spenden fürs Grün.

 

Weit mehr als 40 000 Bäume sind dem Pfingststurm zum Opfer gefallen, bilanzieren die beiden Politiker. Das ist sogar eher eine vorsichtige Schätzung. Klar ist in den Augen von Elbers und Geisel, dass bei aller Verwüstung die verheerende Gewalt des Sturms eine neue Einsicht gebracht habe. Der Blick aufs öffentliche Grün habe sich verändert. "Erst die Zerstörung führte vielen Menschen vor Augen, welche Bedeutung die Bäume und Pflanzen für die Lebensqualität in unserer Stadt haben", heißt es in dem offenen Brief. "Die Aufgabe für die nächsten Jahre wird es sein, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die neue Gartenstadt Düsseldorf zu schaffen - mit einem attraktiven Konzept für das Stadtgrün, zusätzlichen Bäumen und modernen Parkanlagen mit ihren historischen Bezügen."

 

Die beiden Oberbürgermeister kennen aber auch die Liebe der Bürger für ihre Parks und der Forstanlagen. "Düsseldorferinnen und Düsseldorfer haben stets ein besonders Herz für das Grün in der Stadt bewiesen." Das zeigte sich gleich in den Tagen nach dem Orkan, als bei der Stadtverwaltung viele Anfragen eingingen von Bürgern, die tatkräftig mit anpacken oder spenden wollten.

 

Mehr als 120.000 Euro sind bislang bei der Stadt eingezahlt oder zugesagt worden. Eine hohe Summe, die angesichts der Schäden jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein darstellen kann. Im Stadtrat wurde nach einer ersten Erfassung eine Schadenssumme von 64 Millionen Euro genannt, da waren jedoch noch viele der Stadtparks und auch die Wälder noch nicht begutachtet. Es wird sich deswegen niemand wundern, wenn die Schadenssumme am Ende mehr als 100 Millionen Euro umfasst. Das Wiederaufforstungsprogramm wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Der neue OB Thomas Geisel hat vorsichtig das Jahr 2020 ins Auge gefasst.

 

Nach den Sommerferien soll ein Runder Tisch einberufen werden, an dem zahlreiche Experten Platz nehmen sollen. Es geht darum, die neue Gartenstadt zu definieren. Welche Bäume gepflanzt werden, hängt auch von ihrer Widerstandsfähigkeit ab - die Grünplaner haben weitere Sturmereignisse im Blick. Pappeln, das hat Sturm "Ela" gezeigt, eignen sich eher nicht, und Deiche sollte man besser nicht bepflanzen, um ihre Standfestigkeit nicht zu gefährden.