Industrie Weltmeister (Bild & Text noch "Entwurf")
Der aktuelle Kunstraub von Lierenfeld (ist aufgeklärt)
(…) die ehemalige Halle 6* der Metso Lindemann Maschinenfabrik, weicht im Sommer der Baustelle für das „Corporate Lab“ des Factory Campus, dem Coworking Space und Startup Campus, der im Oktober 2016 in den Verwaltungsgebäuden von Metso eröffnet hat. https://factorycampus.de/
„Corporate Lab“ bedeutet, dass sich darin ab September 2020 so genannte „Grown ups“, also Startups, die erfolgreich gewachsen sind, oder Unternehmen aus dem Technologiesektor ansiedeln sollen. In dem Gebäude wird es Raum für etwa 500 Arbeitsplätze geben.
Der Turm der Fabrik wie auch die Hallen 1-3 bleiben erhalten, werden modern aus- und umgebaut. Am Turm selbst wird eine Zufahrt von der Erkrather Straße auf den hinteren, an die Lierenfelder Straße grenzenden Teil des 34.000 qm großen Geländes geschaffen, durch die auch das dort gelegene Parkhaus mit ca. 500 Parkplätzen erreicht werden kann.
Eine weitere Zufahrt zu diesem Parkhaus wird von der Lierenfelder Straße aus möglich sein.
Das Werkstor am Gatherweg wird dann für den Autoverkehr gesperrt werden zur Entlastung der Nachbarschaft.
Die Mikado-Stäbe von Mannesmann im Industriepark L I E R E N F E L D
Die Rohrplastik erinnerte an die über 100 jährige Geschichte (1873 – 1987) der Stahlrohrproduktion hier in direkter Nachbarschaft auf dem ehemaligen Gelände von Mannesmann in Lierenfeld.
Das Werk des Düsseldorfer Künstlers Holger Nickisch entstand 1994 mit Hilfe der Unternehmen Mannesmannröhren-Werk AG sowie DIBG Industriebau AG, München.
1979 bis 2079 Lierenfeld + 100 Jahre
. . . seit knapp 17 Jahren steht "Mikado" bereits im Industriepark "LIERENFELD" und ist dort an der Erkrather Straße der ganzjährigen Witterung ausgesetzt.
Es war gewollte der Plan, ein Kunstwerk aufzustellen, das an die 1990 abgerissenen Mannesmann-Gebäude erinnert. Durch die Mikado-Plastik soll die über 100-jährige Geschichte der Stahlproduktion, von 1873 bis 1987, des ehemaligen Mannesmann-Geländes im Industriepark "LIERENFELD" präsent bleiben. mehr . . .
"Die Röhren-Werker"
Geheimhaltung ist häufig
die Gefährtin neuer Erfindungen
Die Brüder Reinhard und Max Mannesmann hatten eine heiße Idee, als sie hinter verschlossenen Toren im Walzwerk ihres Vaters experimentieren.
Sie ließen Stahl durch zwei schrägstehende Walzen laufen, dadurch wurde ein stetig größerer Hohlraum gebildet. Viele Versuche waren nötig, bis 1886 die Herstellung des ersten nahtlosen Stahlrohres im Industriepark "LIERENFELD" gelang.
Die Erfindung gilt als Fundament des späteren Weltkonzerns Mannesmann (heute Vallourec-Gruppe). Richtig in Gang kam die Erfolgsgeschichte aber erst, als es den Brüdern gelang,. mit ihrem berühmten „Pilgerschrittverfahren" (zwei Schritte vor, ein Schritt zurück) die Rohre dünnwandiger zu produzieren.
Dieses Verfahren ist bis heute Standard zur Herstellung nahtloser Rohre.
Die Herstellung des ersten nahtlosen Stahlrohres
war das Fundament für den späteren
Weltkonzern Mannesmann
Rheinische Post 26. September 2015
"Der Schmerz der Mannesmänner"
Vom einstigen Weltkonzern, der Düsseldorf prägte, sind nur Fragments übriggeblieben Einst ernährte der Stahlkonzern Tausende Düsseldorfer.
Sie wagen stolz, zu den „Mannesmännern" zugehöret. Dass der Name
verschwindet, schmerzt sie. VON TORSTEN BREITKOPF
(gg wird RP fragen, ob der ganzen Artikel hier erlaubt ist ?)
Das Röhrenwerk Lierenfeld
wurde 1987 geschlossen. Viele Mannesmänner - Rohrwerker - wohnen heute noch in "LierenEller.de". Der letzte Betriebsrats-Vorsitzende wohnt im Gurkenland !?!
Die Firma heute
Mannesmannröhren-Werke GmbH http://www.smrw.de/
Wiesenstraße 36 in 45473 Mülheim an der Ruhr Deutschland
(…) erhielt das neu formierte Unternehmen Mannesmann am, 27. Mai 1886, die Lizenz zum Schrägwalzverfahren von nahtlosen Röhren für die Produktion in Düsseldorf-Lierenfeld.
- Die Erfindung des nahtlosen Stahlrohrs – Das Siederohr –
im Industriepark „LIERENFELD“ zählt zu den 7 Weltwundern
des 19. und 20. Jahrhundert der Industriegeschichte.